Jamaica_ 05.02. bis 12./19.02.2025

Jamaica calling! 

„Who feels it, knows it“

Reise mit uns auf den Spuren von Bob Marley zu den Wurzeln des Reggae.

Komm mit uns auf eine einmalige Musikreise in kleiner Gruppe zu all den faszinierenden Orten, von denen Reggae-Fans sonst nur träumen. Dorthin, wo Reggae entstanden ist und heute noch gelebt wird. Von der Hauptstadt Kingston, über Bob Marleys Geburtsort Nine Miles bis zum Naturparadies Blue Mountains.

Erlebe unmittelbar den Sound von Reggae, die faszinierende Rasta-Kultur und die Lebensart des Inselstaats an Orten, die für Reisende meist unerreichbar sind.

Reggae-Insel Jamaica

Jamaica ist für Reggae-Fans ein absolutes Traumziel. Allein den Namen dieser mit so vielen Vorstellungen und Bildern behafteten Insel auszusprechen, hat etwas Magisches: Jah-Mek-Ya. Hier, wo Bob Marley geboren wurde und seine unvergessenen Hits wie "No Woman, No Cry", "Buffalo Soldier" oder "Could You Be Loved entstanden, schlägt das Herz des Reggaie. Reise mit uns auf einer achttägigen Musikreise ins Herz der Reggae-Kultur und besuche mit uns all die Orte, die das Fan-Herz höher schlagen lassen. Auf den Spuren von Bob Marley, aber auch anderer unvergessener Stars wie Dennis Brown, Jimmy Cliff oder Peter Tosh. Der deutsche Musik-, Rastafari- und Jamaicaexperte Matthias „The Dread“ Reulecke, der seit vielen Jahren auf der Insel lebt, führt uns dabei an Orte und zu Menschen, die Reggae und seine Geschichte lebendig machen. In kleiner Gruppe siehst Du Orte, die Reisende sonst unerreichbar sind.

Kingston - die Wiege des Reggae

Kein anderes Land ist so sehr mit seiner Musik verbunden wie Jamaica mit dem Reggae. In der Hauptstadt Kingston pulsiert der Rhythmus der Musik in jeder Straße. Auf unserer Musikreise erleben wir besondere, einzigartige Orte wie das Bob Marley Museum und das legendäre Tuff Gong Studio, besuchen den weltberühmten Kingston Dub Club, tauchen in die Kunst- und Streetart-Kultur der Stadt ein und lassen uns von der entspannten Atmosphäre und tropischen Gastfreundschaft verzaubern. Exklusive Blicke hinter die Kulissen der Musikstadt Kingston und faszinierende Begegnungen mit Persönlichkeiten der Stadt machen diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und selbstverständlich kommt auch die Rasta-Kultur nicht zu kurz.

Pexels | Fotograf: Mermek Avitia

Bob Marleys 80. Geburtstag

Wir besuchen Jamaica im Reggae-Monat Februar in einem ganz besonderen Jahr. Am 06.02.2025 wäre Bob Marley 80 Jahre alt geworden. Gefeiert wird die Musiklegende in seiner Heimatstadt und an seinem Geburtsort Nine Miles. Wir feiern mit und haben ein großes, einzigartiges Reise-Programm der Musik für Euch zusammengestellt.

Jamaica backstage.
Mit einem absoluten Kenner des Reggae.

Unser TOUR
GUIDE:

Tour Guide unserer Reise ist der Musik-, Rastafari- und Jamaicaexperte Matthias „The Dread“ Reulecke. Er führt uns an Orte und zu Menschen, die Reggae und seine Geschichte lebendig machen. Matthias ist Deutscher, hat als Musiker mit vielen Großen auf der Bühne und im Studio gestanden, ist Rasta, und lebt seit vielen Jahren in Kingston. Mit dabei ist auch Ralf, der als Inhaber von My Music Tours für alles Organisatorische verantwortlich ist. Ihr fliegt mit ihm gemeinsam von Frankfurt aus nach Jamaica.

Programm

TAG 1 | ANKUNFT MONTEGO BAY + -

Los geht’s am 5. Februar in Frankfurt. Hier trefft Ihr Euren Reiseleiter und reist mit ihm nach Jamaica.

Abends im Hotel gesellt sich dann unser Tour Guide Matthias Reulecke dazu, der auf die nächsten acht Tage einstimmt.

TAG 2 | Bob Marleys 80. Geburtstag: NINE MILES, KINGSTON + -

Durch atemberaubende Natur geht es nach Nine Miles, St. Ann zum Bob Marley Mausoleum. Dort wurde der King of Reggae 1945 geboren und dort fand er 1981 seine letzte Ruhestätte. Der 06. Februar wäre Bob Marleys 80. Geburtstag und heute wird der sonst verschlafene Ort Tuff Gong zum Treffpunkt für Marley-Fans von nah und fern. Wir treffen Bobs Cousin Sledger, der bei einem gemeinsamen Spaziergang Anekdoten teilt, die in keiner Biografie stehen. Von Nine Miles geht es am Nachtmittag schnurstracks nach Kingston zur 56 Hope Road, wo Bob von 1975-81 gelebt hat und sich heute das Bob Marley Museum befindet. Zum Earthday versammeln sich hier Familienangehörige, die halbe Rasta-Community, zahlreiche Artists und Fans aus aller Welt zu einem bunten Treiben. Auf dem Programm stehen ein Nyahbinghi, Live-Konzerte und jede Menge Begegnungen.

TAG 3 | Kingston: Alpha Boys School, Institute Of Jamaica, Randy's Record Store, Earl „Chinna“ Smith + -

Der Tag beginnt mit den Anfängen der jamaikanischen Musikgeschichte in der einst von katholischen Nonnen geführten Alpha Boy School. Hier erlernten Pioniere wie Don Drummond, Tommy McCook (Skatalites) und Yellowman ihr musikalisches Handwerk. Nächster Halt: Institute of Jamaica, wo der Kulturhistoriker und ehemalige Peter Tosh-Manager Herbie Miller eine beeindruckende Musiksammlung zusammengetragen hat. Nach einem Zwischenstopp am aufregend wuseligen Coronation Market in Downtown geht es zu Randy's Record Store, einem der ersten Plattenläden der Insel. Dort befinden sich noch die Überreste des Studios, in dem u.a. Bob Marley und Augustus Pablo aufgenommen haben und der erste Dubmix entstanden sein soll. Der Abend ist für einen Besuch beim legendären Gitarristen Earl „Chinna“ Smith (u.a. Bob Marley, Lee Perry, Lauryn Hill, Amy Winehouse) reserviert. Dort, „Inna Di Yard“, versammeln sich regelmäßig Musikerinnen und Musiker aus aller Welt.

TAG 4 | Kingston: Musik, Kunst und Graffiti + -

Auf eine Stippvisite am Nationalstadion mit den Statuen von Bob Marley und den Sprintern Usain Bolt und Shelly-Ann Fraser-Pryce folgt ein Abstecher zur Fleet Street in Downtown, wo sich rund um den Life Yard nationale und internationale Stars mit Wandbildern verewigt haben. Noch bunter wird’s auf dem Art Walk rund um die Water Lane in der Kingstoner Altstadt, wo ganze Straßenzüge in Kunst getaucht sind. Die Streetart im öffentlichen Raum führt direkt zur National Gallery, dem Museum für Bildende Kunst. Anschließend besuchen wir die nahegelegene Orange Street freuen, die wegen ihrer Bedeutung für die Musik in den 60er und 70er Jahren auch Beat Street genannt wurde. Hier befanden sich wichtige Studios wie Techniques und Joe Gibbs, das Geburtshaus von Dennis Brown sowie die Plattenläden von Prince Buster, Gregory Isaacs, den Wailers und Augustus Pablo, dessen Rockers International Shop heute noch geöffnet ist. Der Abend wird für eine der vielen Veranstaltungen freigehalten, die den Reggae-Monat so spannend machen, aber erst kurzfristig angekündigt werden.

Tag 5 | Kingston: Bob Marley, Kingston Dub Club + -

Ausgangspunkt bildet noch einmal das Bob Marley Museum. Bei einer anekdotenreichen Führung können wir erleben, wie bescheiden Bob gelebt und wo er musiziert hat. Im legendären Tuff Gong Studio betreten wir die Aufnahmeräume betreten, in denen die letzten drei Marley-Alben und kaum zu zählende andere Reggae-Klassiker entstanden sind. Im wiedereröffneten Presswerk auf dem Studiogelände kann man sich die Vinyl-Herstellung aus der Nähe ansehen und hier produzierte Alben erwerben. In Trench Town ist man dann ganz nah an den Roots von Reggae. Die Inner City vibriert heute noch im Heartbeat der Musik. Neben Bob Marley, dessen spartanisches Zimmer im Culture Yard zu besichtigen ist, lebten hier in den 60ern Peter Tosh, Bunny Wailer, Ken Boothe, Alton Ellis und viele mehr. Abends geht es über Serpentinen auf den Reggae-Mountain in einen der schönsten Clubs der Welt. In dem von Streetart-Künstler Mau Mau gestalteten Kingston Dub Club erwarten dich pumpende Reggae-Bässe aus meterhohen Boxenwänden und ein unvergesslicher Blick auf die nächtliche Metropole. 

Tag 6 | Blue Mountains + -

Nach dem Hustle & Bustle der pulsierenden Hauptstadt ist Durchatmen auf dem höchsten Gebirgskamm der Insel angesagt - den Blue Mountains. Sie sind wegen der tropischen Pflanzenwelt ein Aha- und Oho-Erlebnis nicht nur für Naturbegeisterte. Hier wächst der beste und teuerste Kaffee der Welt, was eine Plantagenbesichtigung zum Pflichtprogramm macht. In den Blue Mountains befindet sich zudem mit dem Holywell Park eines der schönsten Wandergebiete, das es zu erkunden gilt. Nach einem – bei entsprechendem Wetter – atemberaubenden Sonnenuntergang geht es zurück in die Stadt zum Night Market, wo man zu Live-Musik allerlei Kunsthandwerk und kulinarische Besonderheiten genießen kann. 

Tag 7 | Rastafari: Bongo Trevor, Micah Shemaiah, Oku Onuora + -

Wer Reggae sagt, kommt an Rastafari nicht vorbei. Besonders in den 70ern hat wenig die Musik so sehr beeinflusst, wie der Glaube an Haile Selassie I. Um der Kultur und dem Weltbild der Rastas näher zu kommen, stehen heute Begegnungen mit wichtigen Persönlichkeiten des Movements auf dem Programm. Bongo Trevor ist der letzte Überlebende, der den äthiopischen Kaiser bei seinem Besuch in Jamaika 1966 persönlich begrüßen durfte. Sänger Micah Shemaiah zählt sich zum Rasta-Haus der Twelve Tribes of Israel und macht heute Reggae im Geist der 70er. Freidenker Oku Onuora gilt als einer der Väter der Dub Poetry, der sich seit den frühen 70ern in seinen Werken mit den gesellschaftlichen Schlussfolgerungen von Rastafari beschäftigt.

(Optional) Tag 8-15 | Transfer nach Negril zu einer Woche am Strand + -

Wer Zeit und Lust hat, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, eine Woche an einem der schönsten Strände der Karibik, dem Seven Mile Beach in Negril im Westen der Insel, anzuhängen und sich im türkisfarbenen Wasser treiben zu lassen. Die Musik braucht auch hier nicht zu kurz zu kommen, finden doch am Strand regelmäßig Konzerte statt. Und auch Peter Toshs Geburtsort Bluefield ist nicht weit entfernt. Unterkünfte werden in unterschiedlichen Preisklassen angeboten.

Leistungen

  • Hin- und Rückflug mit Condor, geplant: ab Frankfurt/Main mit DE2162 Abflug 10:50 Uhr, Ankunft 16:10 Uhr in Montego Bay,
    Rückflug 19.02. ab Montego Bay 18:05 Uhr, Ankunft in Frankfurt: 20.02. 09:40 Uhr, Economy-Class, 1 Gepäckstück p.P.
  • 7 Übernachtungen mit Frühstück in Mittelklassehotels in Montego Bay und Kingston
    Optional zubuchbar (s.u.) weitere 7 Nächte in Negril
  • Transfers ab Flughafen Montego Bay zum Hotel am Anreisetag
  • Alle Fahrten bzw. Transfers im Kleinbus laut Programm z.B. mit Nine Miles, Kingston und innerhalb Kingstons und Ausflug Blue Mountains
  • Transfer ab Kingston nach Negril
  • Transfer ab Negril zum Flughafen Montego Bay am Abreisetag
  • Alle Führungen mit lokalem Musikexperten lt. Programm
  • Treffen mit verschiedenen Akteuren der Musikszene
  • Eintritte: Bob Marley Mausoleum, Alpha Boys School, Institute of Jamaica, Randys, Bob Marley Museum, Tuff Gong Studios, Trenchtown Culture Yard, National Gallery
  • Ausflug Blue Mountains mit Besuch einer Kaffeeplantage und Verkostung
  • My Music Tours-Reiseleitung ab/bis Frankfurt Flughafen und deutschsprachige örtliche Fachreiseleitung ab Montego Bay für die erste Woche
Die erste Regel für alle Jamaica-Besucherinnen und -Besucher lautet: Go with the flow! So liebenswert die Insel ist, so unvorhersehbar ist sie oft auch. Deshalb sind Geduld und Spontaneität wichtige Voraussetzungen, wenn mal nicht alles ganz nach Plan läuft. Besonders in Kingston ist adäquater und aufregender Ersatz schnell organisiert.
Sicherheit: Jamaica ist für Touristen sicher, wenn man sich richtig verhält. Wir geben zu Beginn der Reise die entsprechenden Empfehlungen, so dass man praktisch überall mit einem sicheren Gefühl bewegen kann.